bayern 3 K 99-22 Bauhofstr. 1, 84375 Kirchdorf am Inn - Stölln
bayern 3 K 99-22 Bauhofstr. 1, 84375 Kirchdorf am Inn - Stölln
bayern 3 K 99-22 Bauhofstr. 1, 84375 Kirchdorf am Inn - Stölln
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3 K 99-22

Einfamilienhaus

Bauhofstr. 1, 84375 Kirchdorf am Inn - Stölln

337.000 €

Allgemeine Informationen

Versteigerungsart:Zwangsvollstreckung
Aktenzeichen:3 K 99-22
Adresse:Bauhofstr. 1, 84375 Kirchdorf am Inn - Stölln
Grundstücksgröße: 4.682 m²
Beschreibung:Wohnhaus mit integrierten Garagenräumen und Nebengebäuden
Verkehrswert:337.000 €

Grundbuch

Blatt:2945
Flurstück:225
Gemarkung:Kirchdorf

Gerichts Informationen

Amtsgericht:Landshut
Versteigerungsort:Maximilianstraße 22, 84028 Landshut
Versteigerungstermin:Dienstag, 28. Nov. 2023, 09:00
Daten von Hanmark.de

Auszug aus dem

 

Gutachten

 

des Sachverständigen über das mit einem Wohnhaus mit integrierten Garagenräumen und Nebengebäuden bebautes Grundstück in der Bauhofstraße 1, 84375 Kirchdorf am Inn -Stölln

  • Grundbuch Amtsgericht Eggenfelden
  • Gemarkung: Kirchdorf
  • Band: 78
  • Blatt2945
  • Flurstück-Nr. : 225 zu 4.682 m²

 

Verkehrswert: 330.000,--€ (zzgl. Einbauküchen EG 3.000,-- und OG 4.000,--€)

Wertermittlungsstichtag: 22.11.2022

 

Grundstücksbeschreibung

 

Makrolage: Kirchdorf a. Inn) ca. 5.000 Einwohner, ca. 5 km LL südwestlich der Stadt Simbach a. Inn gelegene Gemeinde innerhalb des Landkreises Rottal-Inn. Weitere für die Gemeinde Kirchdorf a. Inn bedeutsame Bezugsorte bilden die jeweils in ca. 23 km LL nordwestl. ich entfernt gelegenen Städte Eggenfelden und Pfarrkirchen, die westlich

ca. 25 km LL entfernt gelegenen Städte Altötting und Neuötting, die nach einer Wegentfernung von ca. 21 km erreichbare Stadt Burghausen sowie die sich jenseits des Inns an die Stadt Simbach anschließende, bereits in der nahegelegenen Republik Österreich gelegene Stadt Braunau.

Mikrolage: Das Bewertungsobjekt situiert sich im nördlichen Rand-Siedlungsbereich der Gemeinde Kirchdorf am Inn. Es liegt der Bauhofstraße an, unmittelbar nordwestlich des Einmündungsbereiches der Bauhofstraße in die Münchner Straße.

Lärm- und sonstige Immissionen: Die Bauhofstraße wird von siedlungsspezifischem Anliegerverkehr frequentiert, wobei infolge der Ansiedung des gemeindlichen Bauhofes mit seInen beigeschlossenen Lagerplätzen und weiteren Gewerbeansiedlungen jedoch zeitweilig ein höheres LKW Verkehrsaufkommen auftritt. Die südlich vorbeiführende

Münchner Straße bildet eine der Haupt- Zufahrtswege der Gemeinde Kirchdorf am Inn, so dass sie eine lebhaftere Befahrungsfrequenz aufweist.

Flächennutzung: Die Grundstücksbebauung besteht im wesentlichen aus einem Wohnhaus mit integrierten Garagenräumen, einem Gartenhaus und einem Lagergebäude. Dieser Gebäudebestand bildet, ohne befestigte, auch überdeckte Freiflächen, eine bebaute Fläche von rd. 283 m², wovon rd. 230 m2 auf das Wohngebäude

entfallen. Die nicht überbauten Teile des Grundstückes präsentieren sich als Zuwegungs- Freisitz und Gartenflächen. Im südöstlichen Grundstücksbereich ist ein

großer Gartenteich angelegt.

Versorgungsleitungen : Das Grundstück ist an die öffentliche Wasserversorgung-,

an das Netz des örtlich zuständigen Elektrizitätsversorgungsunternehmens und an das Telekommunikationsnetz der Deutschen Telekom AG angeschlossen.

Entsorgungsleitungen: Die Abwasserentsorgung erfolgt über einen Anschluß an das öffentliche Abwasserkanalisationsnetz.

StraßenerschIießung: Die Straßenerschließung erfolgt über eine im Eigentum und Unterhalt der Gemeinde Kirchdorf am Inn stehende Ortsstraße (Bauhofstraße). Diese Straße ist ihrer verkehrstechnischen Bedeutung entsprechend mit einer asphaltierten Fahrbahn ausgebaut.

 

Gebäudebeschreibung

 

Rohbau

Stahlbeton-Streifenfundamente mit aufgelagerten Stahlbeton-Sohlplatten; Teil- Kellergeschoß- Umfassungen in Stahlbeton, 40 cm stark, aufgehende Umfassungen in Mauerwerk, im Erdgeschoß 36,5 cm stark, im Obergeschoß 30 cm stark und im Bereich der westseitigen Garage 24 cm stark; Fassadenflächen verputzt und gestrichen; Geschoßdecken als Stahlbeton-Decken mit Estrichen; Kellertreppe als mit Eintritt viertelgewendelte Stahlbetontreppe (Naturstein-Trittstufen, kein Geländer), Treppe zum Obergeschoß als viertelgewendelte Stahlbeton-Freitreppe (Naturstein Tritt- und Setzstufen, verputzte Vollumwehrung), zwei Außentreppen in Stahlbeton; Trennwände in Mauerwerk in Stärken von 11,5 cm und 24 cm; zweizügiger Kamin mit Lüftungsschacht (verputzter, mit Blechverwahrung versehener Kaminkopf mit gewölbter Abdeckhaube); ca. 6C geneigtes Stahlbeton- Pultdach mit Dachhaut, Attiken mit Faserzement-Bekleidungen; Dachentwässerung über Kupferrinnen und Fallrohre; west- und südwestseitig abgeständerte Balkon- und Terrassen; südostseitige Terrasse auf dem Flachdach des Geräteraumanbaues

(Naturstein-Bruchplattenbelag, Vollumwehrungen mit Natursteinplattenbelägen)

 

Ausbau

Fußböden: keramische Bodenfliesen, Laminatbeläge, Natursteinbeläge, Eichen-Mosaik- Parkett, Feinsteinfliesen, Fertigparkett- Beläge, in Keller- und Nebenraumbereichen

auch Zement- Estriche

Wände: verputzt und gestrichen

Fliesen: Sanitärräume mit umlaufenden keramischen Wandverfliesungen bzw. teilhohen

Feinstein-Verfliesungen, in Küchen in Naß- und Arbeitsbereichen keramische Fliesenschilde; in der OG- Küche keine Wandverfliesungen (Werkstoffplatten -Spritzschutz)

Deckenuntersichten: verputzt und gestrichen , im KG auch Nut- und Feder-Holzbekleidungen bzw. schalungsrauher Sichtbeton

Fenster/Fenstertüren: Kunststoffrahmenfenster- und Fenstertüren mit Isolierverglasungen mit eingesetzten Sprossen, Dreh- Kipp- Anschläge, Naturstein- Fenstergesimse, teilweise Kunststoff- Rollläden; im KG noch einfache Stahlrahmenfenster mit Mäusegittern

Türen: Hauseingangstüren als Kunststofftüren mit profilierten Türblättern mit Glaseinsätzen, beim Haupteingang verglastes Seitenfeld! Drückergarnituren mit Schließzylindern; zur Diele, zweiflügelige lackierte Holzrahmentüre mit Verglasung; sonstige Innentüren als lackierte Holztüren (teils glatt, teils als profilierte Füllungstüren) in Holztürstöcken

Haustechnik Küche (EG): Einbau-Küchenzeile mit Unter- und zwei Oberschränken, Arbeitsplatte, Edelstahl-Einfachspüle mit Abtropffläche und Mischarmatur, Elektroherd

mit Glaskeramik-Kochfeld und Backröhre, Edelstahl-Abzugshaube, Geschirrspülautomat, Küche (OG): Einbauküche mit kleiner Theke, Ober und Unterschränken, Arbeitsplatten, Edelstahl- Einfachspüle mit Vorspülmulde und Abtropffläche, Einhebel- Mischarmatur mit Ausziehbrause, Elektroherd mit Glaskeramik-Kochfeld und Backröhre, Edelstahl-Dunstabzug, Mikrowellenherd I Einbau- KühIschrank, Geschirrspülautomat

Elektro-Installation: den Wohn- und Nutzungsbedürfnissen des Gebäudes entsprechend ausgeführte und dimensionierte Elektroinstallationen mit einer ausreichenden Anzahl von schaltbaren Brennstellen und Steckdosen, Klingel- und Gegensprechanlagen, Hörfunk- und TV- Empfang über terrestrische Antenne und Parabolantenne

Heizung: mit Heizöl gefeuerte Zentralheizungsanlage, veralteter Heizkessel , Stahl- Heizöltank mit einem Fassungsvermögen von 10.000 Ltr; Raumbeheizung über Heizkörper mit H k-Thermostatventilen (Kellerräume teilweise beheizt); im OG- Wohnzimmer Einbau Heizkamin.

Warmwasser: Aufbereitung über Zentralheizungsanlage

 

Garagenräume

 

Wände allseitig verputzt und gestrichen; Stahlbeton-Sohlplatten mit Verbund-Estrichen, Stahlbetondecken ; Kunststoffrahmenfenster, Einfahrtstore als Sektional- Rolltore. übliche Elektroinstallationen mit Kraftstromanschluß; Garagenraum beheizbar

 

Gartenhaus

 

auf Stahlbetonfundamenten gegründetes-, in den Umfassungsbereichen in Holzbauweise errichtetes Nebengebäude; Stahlbeton- Sohlplatt im Innenraum mit Weichholz-Dielenauflage. im Verandenbereich gefliest; Nadelholz-Pfettendachstuhl als Satteldachkonstruktion, Flachdachpfannendeckung auf Lattung und Unterschalung: Holzrahmentüre und Holzrahmenfenster mit Isolierverglasungen; Einbauküche mit Holz-Arbeitsplatte, Unterschränken und Freiräumen, Elektroherd mit Glaskeramik-Kochfeld, Edelstahl-Einfachspüle mit Abtropffläche und Mischarmatur, Geschirrspülautomat; übliche E!ektroinstallationen

 

Lagergebäude

 

auf Stahlbetonfundamenten gegründetes-, in den Umfassungsbereichen in Holzbauweise errichtetes Nebengebäude; Stahlbeton- Sohlplatte Nadelholz- Sparrenlage als flachgeneigte Pultdachkonstruktion, Trapezblechdeckung auf Unterschalung. Attiken mit Faserzement- Bekleidungen; Holztor