LAGE:
Das Grundstück mit den darauf befindlichen Gebäuden liegt im Zentrum von Draßburg, nahe dem Hauptplatz und dem Bahnhof. Die Lage des Grundstücks ist leicht geneigt, die Figuration ungleichmäßig. Die Aufschließung und Erreichung erfolgt von der Westseite über die Arbeitergasse.
INFRASTRUKTUR:
Sämtliche infrastrukturellen Gegebenheiten, wie öffentliche Haltestellen (Bahn und Bus), Gaststätten (Pizza Go, Cafe Dorfleben, Fleischerei-Feinkost-Trafik), Volksschule und Kindergarten und ein praktischer Arzt befinden sich in Draßburg und sind durchaus zu Fuß erreichbar. Die nächstgelegenen größeren infrastrukturellen Gegebenheiten befinden sich in Mattersburg.
GEBÄUDEBESCHREIBUNG:
Wohngebäude:
Ein genaues Baujahr über die Herstellung der Grundsubstanz des Hauses ist nicht bekannt. Wie den von der Gemeinde Draßburg übermittelten Einreichunterlagen zu entnehmen, kam es zu ersten Umbaumaßnahmen sowie zu einer Aufstockung im Jahr 1958. Im Jahr 2016 kam es, wie der beiliegenden Baufreigabe der Gemeinde Draßburg zu entnehmen ist, zu einer umfassenden Sanierung des Einfamilienhauses.
Zwischenzeitlich wurde mit einem kleinen Zubau im Bereich des vorhandenen Balkons begonnen, wo ausschließlich die Umfassungswände in Ziegelmauerwerk errichtet sind.
Für den errichteten Zubau (im Rohzustand befindlich) im Anschluss an den Balkon straßenseitig liegen mir keine Bescheide und Pläne vor. Auch bei der Gemeinde liegen dies-bezüglich keine Pläne und Bescheide auf.
Das Gebäude ist mit Untergeschoss und Erdgeschoss zweigeschossig und in überwiegend massiver Bauweise ausgeführt.
An Räumlichkeiten sind im Untergeschoss vorhanden 2 Vorräume, 2 Zimmer, Bad mit WC, Stiegenhaus und 2 Lagerräume.
Im Erdgeschoss befinden sich 2 Kinderzimmer, Schlafzimmer, Balkon, Vor-raum/Stiegenhaus, Wohnzimmer, Küche sowie Bad mit WC.
Die Aufschließung und Erreichung erfolgt, wie bereits vor festgehalten, über die Arbeitergasse von der Westseite aus. Der Zugang bzw. die Zufahrt erfolgen über die Ein- und Durchfahrt, von welcher man in den Innenhof gelangt und besteht in diesem Bereich ein überdachter Zugang zum Eingangsbereich auf Untergeschossniveau. Die Geschoße untereinander sind durch ein Stiegenhaus miteinander verbunden, wo eine gewendelte, im Rohzustand befindliche Massivstiege besteht. Des Weiteren besteht zum Erdgeschoss hin eine einläufige, massive Außenstufe. Zum Dachboden ist eine Luke (keine Treppe) vorhanden.
Nebengebäude:
An das Wohnhaus angebaut, eingeschossig und in Massivbauweise, mit rechteckiger Fi-guration, ein Nebengebäude, welches ein massiv ausgeführtes Pultdach besitzt, mit Wel-leternitdeckung, das Beschädigungen zeigt. Eine Dachrinne ist montiert, ebenfalls be-schädigt. Die Fassade besitzt Silikatabrieb.
Der Zugang erfolgt über eine Holztüre mit Zarge sowie eine Metalltüre mit Zarge und be-stehen zur Belichtung zwei kleinformatige Fenster ohne Verglasung. Im Nebengebäude vorhanden sind zwei Abstellräume in einfacher Ausführung, mit Betonboden sowie Verputz an den Wänden und besteht in einem Abstellraum ein Kaltwasseranschluss sowie ist auch der Strom eingeleitet. Ein genaues Baujahr des Nebengebäudes ist ebenfalls nicht be-kannt. Der Bau- und Erhaltungszustand ist als sehr mäßig zu bezeichnen.
AUSSENANLAGEN UND EINFRIEDUNGEN:
Die Ein- und Durchfahrt im Untergeschoss ist asphaltiert, gleichfalls die rückseitige Grund-stückszufahrt im Innenhof, wo als Abschluss zum begrünten Garten hin Randleistenab-schlüsse bestehen. Der Zugang beim Haus zur Rückseite besitzt Betonflöz mit einer Art Kiesstreifen und Granitleistenabschluss. Zum südseitigen Nachbarn hin besteht im Bereich der massiven Einfriedungswand ebenfalls ein Randleistenabschluss und sind in diesem Bereich Thujen angepflanzt. Der überdachte Zugang auf Untergeschossniveau besitzt Plattenbelag und zur Hofseite hin ein Rigol.
Als Zugang hofseitig zum Erdgeschoss vorhanden eine Stiege, mit Granitplatten belegt und einem Geländer aus Metall/Holz. Diese Stiege endet auf einem Podest, welches mit Betonplatten belegt ist und Randleistenabschluss besteht, von wo aus auch der Zugang zum Nebengebäude erfolgt. Es handelt sich dabei um eine Art Laube. Der Zugang zu die-ser Laube/Terrasse ist gleichfalls befestigt und besteht im Bereich der Laube Betonplat-tenbelag. An der Nachbarmauer besteht weiters ein Traufenpflaster mit Kies und Rand-steinen sowie an der Rückseite ein Blumenstreifen mit Granitsteinen.