land-/ forstwirtschtl. Flächen

Auszug aus dem

 

Gutachten

 

des Sachverständigen über dieLandwirtschaftsfläche und Verkehrsfläche in (Nagelbergschlag), 24354 Kosel

• Gemarkung: Kosel
• Blatt: 973
• BV Nr.: 4, 5
• Flur: 4
• Flurstück: 98/2 und 148/3
• Landwirtschaftsfläche und Verkehrsfläche zur Größe von 18.746 m² und 609 m²

 

Wertermittlungsstichtag: 25.02.2025

Verkehrswert: 40.000€ (in Terminsbestimmung: Flurstück 98/2: 37.000€; Flurstück 148/3: 3.000€)

 

Grundstücksbeschreibung

 

Allgemein

Kosel ist eine Gemeinde in der Landschaft Schwansen im Kreis Rendsburg-Eckernförde. Sie besteht in ihrer heutigen Form seit 1977, als sie mit dem bis dahin eigenständigen Bohnert zusammengelegt wurde. Direkt an der Schlei gelegen umfasst das Gemeindegebiet die Dörfer Kosel, Weseby, Missunde und Bohnert. Die Gemeinde gehört zum Amt Schlei-Ostsee mit Sitz in Eckernförde, erstreckt sich über etwa 30 km2 und wird von ca. 1.300 Menschen bewohnt.

 

Verkehrsanbindung

Kosel liegt etwa 9 km nordwestlich von Eckernförde. Die Bundesstraße 76 von Eckernförde nach Schleswig (Entfernung ca. 20 km) führt unmittelbar südlich am Gemeindegebiet vorbei. Verkehrsanbindungen an den öffentlichen Personennahverkehr sind in der Umgebung ebenfalls gegeben.

 

Wohn- und Geschäftslage

Die zu bewertende Fläche liegt südlich am Marienholzer Weg (Flurstück 98/2), dieser weist eine einspurige Auslegung mit asphaltierter Oberfläche auf. Östlich zweigt der Weg vom Schwansenweg ab und südwestlich mündet dieser in die B 76 (Koselfeld). An der östlichen Grenze des Flurstücks 148/3 (Verkehrsfläche) besteht zudem ein Anschluss an einen einspurigen Weg, der im östlichen Verlauf zum Schwansenweg führt. In der unmittelbaren Umgebung finden sich überwiegend Wald- und landwirtschaftliche Flächen bzw. südlich ein Betriebsgelände mit

Bebauung.

 

Grundstücksgröße und -zuschnitt

Die Fläche setzt sich aus dem Flurstück 98/2 mit einer Größe von 18.746 m2 und dem Flurstück 148/3 mit einer Größe von 609 m2 zusammen. Das Flurstück 98/2 weist eine unregelmäßige viereckeckförmige Form auf, die Oberfläche fällt von Süden nach Norden ab. Die Grundstücksfront zum nördlichen Marienholzer Weg beläuft sich auf etwa 160 m. Beim Flurstück 148/3 handelt es sich um eine nahezu ebene und rechteckig ausgebildete Wegfläche.

 

Erschließungszustand

Erschlossen wird das Wertermittlungsobjekt über den nördlich angrenzenden Marienholzer Weg. Hierbei handelt es sich um einen einspurig ausgelegten und asphaltierten Weg. Zudem besteht östlich im Anschluss an das Flurstück 148/3 ein Weg, der im weiteren Verlauf zum Schwansenweg führt.

 

Gebäude und Außenanlagen

 

Das Flurstück 98/2 ist mit Grasbewuchs und einer Tannenbaumplantage (Weihnachtsbäume) angelegt, südwestlich existiert eine Holzhütte. Die Verkehrsfläche (Flurstück 148/3) weist in Teilen eine asphaltierte Oberfläche auf.